
KNOCHEN AUFBAUEN FÜR IHRE ZAHNIMPLANTATE
Zahnimplantate müssen im Kieferknochen wie natürliche Zähne verankert werden. Wenn nicht genügend Knochen verfügbar ist, können Implantate trotzdem mit Hilfe einer Knochenaugmentation gesetzt werden – die übliche Behandlungsmethode zum Aufbau von Knochen.
Was bedeutet es, ein geringes Knochenvolumen zu haben?
Wenn Zähne verlorengehen, schwindet manchmal auch der umgebende Knochen. Falls dies geschieht und Implantate gesetzt werden sollen, ist eine mögliche Lösung, den Knochen wieder aufzubauen.
Hierfür gibt es verschiedene Knochenaugmentationsmethoden. Ihr Zahnarzt wird Ihnen detailliert erklären, was für Sie in Frage kommt.
Knochenaugmentation – oft ein Routineeingriff
Die Knochenaugmentation ist seit mehr als vier Jahrzehnten ein Standardverfahren und kann zum Zeitpunkt der Implantation durchgeführt werden. Abgesehen davon, dass die Operation ein paar Minuten länger dauert, bekommt der Patient meistens nichts davon mit.
In einigen Fällen muss die Knochenaugmentation vor der Implantatbehandlung erfolgen, mit einer Heilungszeit von bis zu sechs Monaten vor der Implantation.
Das Verfahren und die Materialien
Neuer Knochen wird hinzugefügt, wo aktuell ein Mangel an Knochenvolumen in der Region um das Zahnimplantat herrscht. Dies verbessert das Aussehen der Implantatkrone am Übergang zum Zahnfleisch und sorgt für die notwendige Stabilität des Implantates Straumann bietet verschiedene synthetische und biologische Materialien für diese Technik an – bitte fragen Sie Ihren Zahnarzt.
Kann eine Knochenaugmentation vermieden werden?
Unter bestimmten Bedingungen – die von Ihrem Zahnarzt beurteilt werden müssen – kann die Knochenaugmentation durch Verwendung von Implantaten mit kleinem Durchmesser aus Roxolid® übersprungen werden.
→ schonenedere Behandlungsabläufe